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Nachhaltigkeit in der Entsorgung – was steckt dahinter?

Weltweit haben die Regierungen 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung definiert. Nach diesen sollen, neben den Ländern, Zivilgesellschaften, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft streben. Im Jahr 2017 wurde dazu die Agenda 2030 ins Leben gerufen, welche weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und dabei alle Lebensgrundlagen auf Dauer bewahren soll.

 

Dieses globale Ziel der nachhaltigen Entwicklung ist in 17 Unterziele gegliedert. Folgende Inhalte sind aufgelistet:

Ziel 1: Armut in jeder Form und überall beenden

Ziel 2: Ernährung weltweit sichern

Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen

Ziel 4: Hochwertige Bildung weltweit

Ziel 5: Gleichstellung von Frauen und Männern

Ziel 6: Ausreichend Wasser in bester Qualität

Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie

Ziel 8: Nachhaltig wirtschaften als Chance für alle

Ziel 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

Ziel 10: Weniger Ungleichheiten

Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Ziel 12: Nachhaltig produzieren und konsumieren

Ziel 13: Weltweit Klimaschutz umsetzen

Ziel 14: Leben unter Wasser schützen

Ziel 15: Leben an Land

Ziel 16: Starke und transparente Institutionen fördern

Ziel 17: Globale Partnerschaft

Für diese nachhaltige Entwicklung ist es wichtig, dass alle gemeinsam daran arbeiten. Akteure wie die Länder, der Nachhaltigkeitsrat, regionale Netzstellen für Nachhaltigkeit, die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 und die Wirtschaft arbeiten daran, ihren Beitrag zu leisten. Deutschland ist ebenfalls sehr engagiert und hat 63 konkrete Ziele definiert. Diese werden im vierjährigen Rhythmus überprüft und aktualisiert.

Was ist jedoch für den Bereich Entsorgung wichtig?

Besonders interessant für uns ist das Thema Ver- und Entsorgung in dem Ziel 11, welches Nachhaltige Städte und Gemeinden betrifft. Hier geht es vor allem darum, dem großen Zuzug zu entsprechen und einen gut bewohnbaren, aber auch bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und in diesem eine nachhaltige Stadtentwicklungspolitik zu integrieren.

Die soll vor allem durch konkretes Nachhaltigkeitsmanagement erreicht werden. Das Sustainable Development Goal 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden –  beinhaltet unter anderem konkrete Maßnahmen, wie die nachhaltige Nutzung von Flächen; sichere, bezahlbare und nachhaltige Mobilität in der Stadt und auf dem Land, das Senken der Umweltbelastung durch Städte, bezahlbarer Wohnraum für alle und die sicherte Ver- und Entsorgung in Verbindung mit der digitalen Anbindung ländlicher Gemeinden. Der Bund hat hierfür in den letzten 4 Jahren bereits 3,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.

Q-SOFT denkt nachhaltig.

Das spiegelt sich in unseren Projekten der Digitalisierung in der Abfallwirtschaft wieder, mit denen wir unseren Beitrag leisten, um diese Ziele zu erreichen. Dabei liegt der Fokus vermehrt auf internen Prozessen. Hierbei muss vor allem der Prozess der Entsorgung und das Kundenmanagement betrachtet werden. Momentan sehen nur 23% von Abfallwirtschaftsunternehmen eine große Bedeutung von Digitalisierung und da wollen und müssen wir gegenwirken. Trotz der geringeren Bedeutung, beschäftigen sich bereits 44% mit dem Thema einer digitalen Lösung und hier möchten wir unterstützen. (Befragung Dr. Obladen Akademie, Nov. 2016) Holen Sie sich gerne einen Beratungstermin bei unseren Spezialisten, die mit Ihnen einen digitalen Prozess in Ihrem Unternehmen etablieren. Mit unserem Produkt A/C/S® neo, erhalten Sie als kommunales und privates Entsorgungsunternehmen eine innovative Komplettlösung, die Sie intelligent und mit 24 frei wählbaren Modulen an Ihre Ziele bringt.

Quellen: Bundesregierung.de